Einen sicheren Panzergeldschrank günstig online kaufen

Panzergeldschrank von Gottschalk Tresore

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Die Geschichte der Panzergeldschränke

 

 

Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts bringt eine Vielzahl von Geldschrankeinbrüchen, wofür neben der Fülle der sich anbietenden Objekte sicherlich auch die im Gefolge der Industrialisierung in breiten Kreisen einsetzende wirtschaftliche Not verantwortlich war. Der Einbrecher hatte inzwischen ebenfalls von der Technisierung profitiert. Sie hatte auch ihm neue Erkenntnisse und neuartige Geräte zur Verfügung gestellt. Diese waren, gemessen an heutigen Vorstellungen, zwar noch vergleichsweise harmlos, jedoch ausreichend, um Einbrüche vielfach mit Aussicht auf Erfolg zu versuchen. Das nie endende Wechselspiel zwischen mechanischer Sicherungstechnik und Rechtsbrechern begann. Ein Kampf der Technik gegen die Technik, der ein ständiges Nachdenken der Hersteller über neue und noch wirkungsvollere Wege erforderte. Die Einbrecher der damaligen Zeit rekrutierten sich zu einem großen Teil aus Kreisen gelernter Schlosser, die ihrerseits ausgesprochen trickreich und mit technischer Routine gegen alle Arten von Panzergeldschränken zu Werke gingen.

 

Im Visier: Die Wandung

 

Mit dem Beginn der Welle von Einbrüchen wurden diese zu einem überwiegenden Teil auf die Schlösser vorgetragen, mit dem Ziel, diese mit Sperrwerkzeugen, Nachschlüsseln oder auch mit roher Gewalt zu überwinden. Nachdem sich die Schlösser deutlich verbessert hatten, häuften sich etwa ab 1880 die Angriffe auf die Wandungen der Panzergeldschränke. Diese wurden, mangels geeigneter Werkzeuge, oft mit roher Gewalt vorgetragen. Das Arsenal der zu dieser Zeit verwendeten Werkzeuge wirkt heute primitiv und harmlos. Es überwiegen Meißel, Vorschlaghämmer, Sägen, Bohrer, Brecheisen, handbetriebene Rundfräsen und schwere Spannschrauben zum Auseinanderbrechen des Türrahmens. Gemessen an den damaligen Geldschrankkonstruktionen konnte man bei geschickter Handhabung damit durchaus erfolgreich sein. Es gab bereits Banden, die sich auf bestimmte Objekte spezialisiert hatten. So ist z.B. im Jahre 1880 eine große Zahl von Panzergeldschrank-Einbrüchen in Amts- und Landgerichten sowie Notariaten des südwestdeutschen Raumes überliefert. Auch gab es Einbrecherkönige, wenige Männer mit großem Selbstbewußtsein und »Standesehre« ausgestattet. Sie bewegten sich nicht nur in einem Land, sondern waren weit über die Grenzen hinaus aktiv. Von der Presse wurden sie als »Aristokraten des Gaunertums« bezeichnet, im Kripojargon »Schränker« genannt. So ist aus dem Jahr 1895 überliefert, dass ein gesuchter Einbrecher namens Adolf Krüger gefasst wurde. Dem Kriminalinspektor, der ihn von Dresden nach Berlin zu überstellen hatte, schenkte er mit selbstbewusster Pose ein Gedicht: Beneid‘ nicht den Kapitalisten, dieweil in seinen Schränken, Kisten viel Schätze aufgespeichert sind. Der schwerste Panzerschrank hat seine Schwächen, er läßt sich ohne Müh‘ erbrechen, wenn man es richtig nur beginnt.

 

Der Panzergeldschrank in der Northampton Bank, New York

 

1885 datiert der erste überlieferte Einbruch mit Erpressung der Schlüssel bei der Northampton Bank in New York durch einen gewissen O’Brion. Der gleiche Täter ist in den folgenden Jahren maßgeblich an spektakulären Einbrüchen und Juwelendiebstählen in Wien, Paris und München beteiligt. Erst 1890 wird er von der französischen Polizei in Toulouse gefasst. Ein Einbruch, der Geschichte machte, zwar erst 1929 geschehen, soll hier vorweggenommen werden, weil er durchaus zur Epoche passt. Er beweist die Geduld, die Findigkeit, die Kaltblütigkeit und die Bereitschaft zu harter Arbeit, die Einbrecher bereit sind zu entwickeln, wenn es um große Beute geht. Gemeint sind die Brüder Sass, Berlin, deren Name auch heute noch vielen Menschen ein Begriff ist. Es ist Montag, der 27. Januar 1929. Die Angestellten der Disconto-Gesellschaft, Berlin, Depositenkasse Kleiststraße, versuchen vergeblich, die Tresortür zu öffnen und vermuten ein Versagen des Verschlusssystems. Man experimentiert unter Beistand der Herstellerfirma vergeblich am Verschluss und entschließt sich erst am 30. Januar, einen Durchbruch durch die Tresorwand zu machen. Dafür braucht man 14 Stunden. Um so größer ist das Entsetzen, als man 170 Kundenmietfächer aufgebrochen vorfindet. Außerdem fehlen 40 000 RM und 120 000 RM in ausländischer Währung, nebst Schmuck, Juwelen und Goldmünzen. Die Untersuchung der Kripo ergibt, dass die Täter im Keller des Nachbargrundstücks die Grundmauer zur Straße durchbrochen und von dort aus einen drei Meter langen Stollen unter dem Bürgersteig bis zum Bankgebäude gegraben haben. Von dort aus sind sie durch einen Lichtschacht neben dem Luftschacht der Tresoranlage in das Bankgebäude eingestiegen. Die Tresortür hatte man von innen so präpariert, daß eine Öffnung von außen nicht mehr möglich und so ein ungestörtes Arbeiten sichergestellt war.

 

Im Verdacht: Die Gebrüder Sass

 

Die Berliner Kripo hatte die Brüder Sass zwar schon seit Jahren im Verdacht der Beteiligung an schweren Einbrüchen, konnte ihnen jedoch nichts nachweisen. Auch dieser Coup war nicht nachzuweisen, genausowenig wie weitere geschickte Einbrüche bis 1932. Plötzlich häuften sich in Kopenhagen schwere Panzergeldschrank-Einbrüche, ohne dass man zunächst die Täter fassen konnte. Schließlich wurden die Brüder Sass in einer Kopenhagener Pension unter Verdacht vernommen. Eine neuerliche Durchsuchung förderte genaue Lagepläne von 17 Kopenhagener Firmen zutage sowie exakte Zeichnungen der neuen Tresoranlage der Stadtsparkasse. Ferner stellte man fest, dass in den Neubauten der Firma Shell und der Stadtsparkasse bei bereits eingebauten Tresortüren die Schlösser so präpariert waren, dass sie problemlos mit Primitivschlüsseln zu öffnen gewesen wären. Die Brüder Sass wurden zu vier Jahren Gefängnis verurteilt und nach Verbüßung der Strafe 1938 der deutschen Kripo überstellt. 1940 erfolgte die nachträgliche Verurteilung wegen des Einbruchs in den Tresor der Disconto-Gesellschaft. Franz Sass erhielt 13 Jahre, sein Bruder Erich 11 Jahre Zuchthaus mit Sicherungsverwahrung. Später hieß es lapidar: »Im KZ auf der Flucht erschossen.« Das war das unrühmliche Ende einer durchaus ruhmvollen Einbrecherlaufbahn. Presseberichte des späten 19. Jahrhunderts vermitteln den Eindruck, dass Einbrüche in Panzergeldschränke an der Tagesordnung waren und dem Leser zu besonderem Nervenkitzel verhalfen. Hier sei noch eine Story nachgetragen, die so recht in dieses Umfeld passt: 1895 lief in New York ein Theaterstück, in welchem als handelnde Personen zwei Einbrecher auftraten. Der Intendant bot eine Wette von 5.000 Dollar an, dass diese beiden Schauspieler während einer Aufführung den Panzergeldschrank knacken würden. Der Panzerschrank-Hersteller Marvin, New York, hielt dagegen und stellte einen Tresor zur Verfügung. Dieser war nach 18 Minuten auf offener Bühne tatsächlich geöffnet. Ob es sich hier vielleicht nur um eine besonders originelle Werbung für das Theaterstück handelte oder ob der Panzergeldschrank tatsächlich geknackt wurde, verschweigt der Chronist. Sie benötigen weitere Informationen zu den Thema Panzergeldschrank? Rufen Sie uns bitte an unter Tel. +49 (0) 611 23012.

 

Kontakt

 

Franz Gottschalk GmbH

Tresore-Shop extrasafe.de

Storchenallee 47 65201

Wiesbaden/Hessen

Deutschland

Telefon: +49 (0) 611 – 23 0 12

Telefax: +49 (0) 611 – 25 6 85

E-Mail: info@extrasafe.de

Web: www.extrasafe.de

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