Datensafe, Datentresor online kaufen

Datensafe/Datentresor von Gottschalk-Tresore

Alle Safes anschauen

Hier sind Sie richtig – der Online-Shop extrasafe.de bietet Ihnen die wohl umfassendste Auswahl an Datensafes bzw. Datentresoren im deutschen Internet. Unsere Spezialität: feuerfeste Datensafes für alle Sicherheitsstufen, die Sie jederzeit schnell und einfach günstig online bestellen und kaufen können. Extrasafe.de ist die Website der Brüder Andreas und Wolfgang Gottschalk, die Sie auch stets direkt und kompetent beraten (Telefon: +49 (0) 611 – 23 0 12). Die Fa. Gottschalk ist in Wiesbaden/Hessen ansässig und bietet bereits seit 1958 Produkte rund um das Thema Sicherheitsaufbewahrung an – für Banken, Unternehmen oder auch privat zuhause. Nachstehend stellen wir weitere Informationen zum Thema Datentresor zur Verfügung.

 

Jetzt einmal richtig erklärt: Was konkret ist überhaupt ein Datensafe? 

 

Ein Datensafe ist ein Safe, in dem wichtige Datenträger aufbewahrt werden. Nicht nur schützt ein solcher Datensafe die eingelagerten Objekte vor unbefugtem Zugriff und Diebstahl, sondern auch vor Feuer. Da es heute gesetzlich geregelt ist, welche Dokumente und Daten wie lange aufbewahrt werden müssen (z.B. für Betriebsprüfungen), kommt ein Unternehmen nicht mehr um die Anschaffung eines Datensafes herum. Die diesbezüglichen Gesetze bestimmen auch die notwendigen Sicherheitsstandards, denen ein Datensafe entsprechen muss. Die Sicherheitsstandards werden durch von darauf spezialisierten Instituten erteilte Zertifikate belegt. Diese Institute stellen sicher, dass ein Datensafe einer bestimmten Marke bestimmten äußeren Einflüssen standhält. Ein Datensafe garantiert, dass wichtige Daten nicht verloren gehen oder zerstört werden. Dadurch wird vermieden, dass teure und aufwändige Rekonstruktionsversuche – sofern möglich – unternommen werden müssen. Die Dauer der Aufbewahrungspflicht hängt von der Art der Daten ab und ist ebenfalls gesetzlich verankert. Datensafes verfügen aufgrund der an ihn gestellten Anforderungen stets nicht nur über eine solide Bauweise, sondern auch über hochwertige Technik und optimalen Komfort.
Der Gesetzgeber hat bestimmt, dass Sie persönlich dafür haftbar gemacht werden können, wenn Ihre Datenträger abhanden kommen oder zerstört werden. Die entsprechenden gesetzlichen Regelungen beziehen sich hauptsächlich auf den Datenschutz. Sie sind verankert in verschiedenen Gesetzen (wie dem Bundesdatenschutzgesetz, dem Produkthaftungsgesetz und dem Umweltschutzgesetz) bzw. Richtlinien (z.B. den Bedingungen der Sachversicherer). Der Pflicht zum Kauf eines Datensafes sollten Sie auf alle Fälle nachkommen, da die neuesten Regelungen zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich die persönliche Haftung der Unternehmensleitung verschärft haben. Das Gesetz besagt eindeutig, dass Datensicherungen feuer- und einbruchssicher in einem Datensafe gelagert werden müssen. Die Datensicherung hat in regelmässigen Abständen und lückenlos zu erfolgen. Nur diese Art der Datensicherung ist im Falle einer Betriebsprüfung rechtskräftig. Auch die Daten-Archivierung muss innerhalb nur weniger Sekunden für den Prüfer zugänglich und lesbar sein. Daher werden meist Festplatten oder CDs benutzt. Die in den Datensafes aufbewahrten Datenträger müssen auch nach einem Systemwechsel der benutzen EDV-Anlagen weiterhin zugänglich sein. Ist diese Kompatibilität nicht gegeben, sollte dafür Sorge getragen werden, dass alte Systeme und alte Software-Versionen bei Bedarf weiterhin genutzt werden können. Natürlich obliegt es auch Ihren Pflichten, regelmässig zu überprüfen, ob die von Ihnen benutzten und aufbewahrten Datenträger noch lesbar sind. Für gewöhnlich kann angenommen werden, dass CDs und Festplatten weit über die Aufbewahrungsfrist hinaus haltbar sind, sofern sie pfleglich behandelt und in dafür vorgesehenen Behältnissen aufbewahrt werden. Erachtet eine Firma diese gesetzlichen Neuerungen als unnötig und es kommt zu einer Betriebsprüfung, riskiert sie eine Anzeige wegen grober Fahrlässigkeit. Die Verantwortung für die vorgeschriebenen Maßnahmen tragen die EDV-Verantwortlichen ebenso wie das Management. Jeder Datensafe muss verschiedene Tests bestehen, bevor er zertifiziert und damit zur Produktion und zum Verkauf zugelassen werden kann. Die meisten dieser Test betreffen die reelle Möglichkeit eines Feuers in den Geschäftsräumen.

 

Feuersichere Datentresore – so wird geprüft

 

Die Feuerprüfung ist ein integraler Bestandteil beim Test eines potentiellen neuen Datentresores. Seine Funktion ist es hierbei, die eingelagerten Datenträger vor dem Feuer zu schützen. Je nach Sicherheitsstufe wird der Datensafe für 60 Minuten (Sicherheitsstufe S 60) bzw. 120 Minuten (Sicherheitsstufe S 120) hohen Temperaturen ausgesetzt. Ein Tresor der Klasse D muss sogar noch nach Löschen des Brandes mindestens 12 Stunden im gleichen Raum unbeschadet überstehen. Maßgebend zum Bestehen des Tests ist nicht nur die Standhaftigkeit gegenüber hohen Temperaturen, sondern auch die maximale Temperatur, die im Inneren des Datentresores erreicht wird. Da Datenträger häufig aus Kunststoff hergestellt sind, könnten sie bei zu hohen Temperaturen schmelzen bzw. Schaden davontragen. Zur Feuerprüfung gehört auch die Feuerstoß- und Sturzprüfung. Sie stellt sicher, dass ein Datentresor im Falle eines Brandes selbst dann seinen Inhalt vor Schaden bewahrt, wenn das Feuer extreme Ausmasse annimmt und es zum Einstürzen des Gebäudes kommt. Hierbei wird der Datentresor zuerst zweimal innerhalb von maximal 15 Minuten einer Temperatur von ca. 1090°C ausgesetzt. Die zweite Hitzeperiode dauert je nach Sicherheitsstufe 22,5 oder 45 Minuten. Im Anschluss an diese Feuerstoßprüfung muss der betroffene Datensafe noch einen Sturz aus mehr als 9 Metern in die Tiefe mit anschließender erneuter Beflammung über einen Zeitraum von 22,5 bzw. 45 Minuten bei mehr als 800°C überstehen. Erst wenn all diese Strapazen durchlaufen sind, wird überprüft, ob die im Datentresor gelagerten Datenträger diesen simulierten Hauseinsturz im Brandfalle überstanden haben. Der Nutzen des Feuerwiderstandstest liegt auch darin, dass die maximale Innentemperatur festgestellt werden kann. Nur so kann sichergestellt werden, dass die darin aufbewahrten Datenträger ein Feuer im Raum unbeschadet überstehen würden. Aufgrund der sogenannten Nachheizperiode wird die maximale Innentemperatur erst nach Abstellen der Brenner erreicht. Meist dauert der Test insgesamt zwischen 10 und 12 Stunden. Erst dann können die Messdaten aus den Datentresoren entnommen werden. Nach der Beendung des Test werden die eingelagerten Datenträger aus den Datensafes entnommen und es wird geprüft, ob sie noch lesbar sind. Grundsätzlich gilt, dass die maximale unschädliche Temperatur für Papier unter 150°C und für Disketten unter 30°C liegen muss.

 

Feuerstoß-, Sturz- und Sprengtests und Magnetfeldprüfungen bei Datensafes

 

Feuerstoß- und Sturztests werden durchgeführt, um festzustellen, ob der Datensafe einer hohen Temperatur inklusive Sturz aus 9,15 m Höhe ausgesetzt werden kann, ohne den Inhalt zu gefährden. Diese Vorgehensweise simuliert das realitätsnahe Szenario eines Brandes, während der Datentresor aus einem Raum durch Einstürzen eines Teils des Gebäudes in einen anderen, ebenfalls brennenden, Raum fallen und dort noch weiter hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Ein Modell der Sicherheitsstufe S 120 DIS wird also zuerst 45 Minuten lang in einem vorgeheizten Ofen einer Temperatur von 1090°C ausgesetzt. Danach wird es innerhalb von 4 Minuten aus 9,15 Metern in die Tiefe gestürzt, um anschliessend erneut 45 Minuten einer Temperatur von ca. 900°C standhalten zu müssen. Damit ein Datensafe diesen Test bestehen, müssen die eingelagerten Datenträger nach Erreichen der maximalen Innentemperatur immer noch ohne Probleme lesbar sein. Zur Simulation eines Sprengversuchs wird ein Datentresor bei diesem Test an vier Seiten mit Sprengstoffladungen zwischen 200 und 400 g PETN/NP versehen. Nach den teils zeitgleichen, teils zeitversetzten Zündungen, muss der im Safe eingelagerte Datenträger immer noch unbeschadet und lesbar sein.
Datenträger sind durch ihre Beschaffenheit sehr anfällig für Magnetfelder. Magnetismus in der Nähe solcher Datenträger kann dazu führen, dass sie unlesbar werden. Indem man mit verschiedenen Elektromagneten in unmittelbarer Nähe des zu testenden Datensafe hantiert und anschliessend die Funktionalität der eingelagerten Datenträger überprüft, kann man sicherstellen, dass der Safe auch vor Magnetfeldern schützt.

Kaufen Sie gesetzeskonforme Datentresore bei extrasafe.de, ihrem kompetenten Partner in Sachen Sicherheitsaufbewahrung. Ihre Bestellung ist auch telefonisch unter +49 (0) 611 – 23 0 12 oder per Fax +49 (0)611 – 25 6 85 möglich.

 

Kontakt

 

Franz Gottschalk GmbH
Onlineshop extrasafe.de
Storchenallee 47
65201 Wiesbaden/Hessen
Deutschland

Telefon: +49 (0) 611 – 23 0 12
Telefax: +49 (0) 611 – 25 6 85
E-Mail: info@extrasafe.de
Web: https://www.extrasafe.de

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